Warum gerade dritte Orte bei LandStadt Vorarlberg?
Für die Entwicklung eines innovativen, zukunftsfähigen Lebensraumes braucht es Labore der Zukunft, Experimentierräume. Räume, in denen Dinge gemeinsam ausprobiert werden können und sich Identifikation mit Attraktivität verbinden. Es sind Orte, wo (Alltags-)Wissen, Fertigkeiten und Erfahrungen über Altersgrenzen hinweg ausgetauscht und geteilt werden und Kooperation geübt wird. Damit sind sie Nährboden für Innovation und Gemeinschaft. Oft sind dritte Orte an Übergangsbereichen von alt und neu (Leerstände) oder an der Schnittstelle von ländlichem oder urbanen Selbstverständnis (Co-Working Spaces in Dörfern).
Dritte Orte sind also soziokulturelle Experimentier- und Begegnungsräume zur Entwicklung von Urbanität in der LandStadt. Als neue Orte für Engagement kann damit ein niederschwelliges Angebot kreiert werden, um Rahmenbedingungen für Pop-Up Engagement zu schaffen, das sich insbesondere durch Flexibilität auszeichnet.