Die Potentiale gilt es auf verschiedene Weise zu erspüren. Seit Sommer 2019 wurden verschiedene Projekte durchgeführt, die sich rundum den Fokus "LandStadt verstehen" drehen. Ein multidisziplinärer Wissenschaftsbeirat tagte, das Blumenegg-Festival fand statt, ein Protoyp im Kontext chancenreiche LandStadt für Menschen mit Kindern wurde erarbeitet. In einer breit angelegten Umfrage gingen wir den alltäglichen Dingen auf den Grund, die das Leben in Vorarlberg ausmachen. Bei digitalen und analogen Kamingesprächen kamen PraktikerInnen zusammen, um sich über relevante Fragen auszutauschen. In unserem Blog finden Sie dazu viel Hintergrundinformationen.
Das angedachte Highlight - ein zweitätiger Kongress im Frühjahr 2020 - musste aufgrund behördlicher Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wie also damit umgehen, wenn einem Prozess der Dreh- und Angelpunkt fehlt?
Kurz um: Umorientierung. Die gesammelten Erkenntnisse flossen in die erste 'LateNight', die im Rahmen des Poolbarfestivals aufgezeichnet wurde, ein. Dies war der Auftakt für die Beschäftigung mit Szenarien - Mögliche Entwicklungspotentiale einer LandStadt Vorarlberg.
Im Rahmen der Online-Tagung "LandStadt tagt", die im November 2020 stattfand, nahmen wir 130 Interessierte mit auf unsere Entdeckungsreise und präsentierten interessante Erkenntnisse, spannende Aha-Momente und daraus abgeleitete Thesen, die sich aus der Beschäftigung mit LandStadt ergeben haben. Zusammengefasst finden Sie alle Videos zum Nachsehen!
Im weiteren Prozess wollen wir uns damit befassen, wie Begegnungsräume Regionalentwicklung und Innovationen im ländlichen Raum fördern. Mit dem Konzept der sogenannten "dritten Orte" (Ray Oldenburg) liegt ein theoretisches Gerüst vor, das es mit Leben zu füllen gilt. Mehr dazu hier!